Gute Kontakte sind das A und O für eine künstlerischen Laufbahn. Dabei bedeutet Netzwerken weitaus mehr, als Kontakte zu sammeln. Der Aufbau und die Pflege von Beziehungen mit Kolleg:innen, Unterstützer:innen und Partner:innen kann nicht nur die eigene künstlerische Praxis stärken, sondern auch ihre Sichtbarkeit erhöhen. Ein solches Umfeld entsteht jedoch nicht über Nacht und ebenso wenig glückt jeder Kontaktversuch. Wie lässt man sich davon nicht entmutigen? Wieviel Hartnäckigkeit ist erlaubt und ab wann Kreativität gefragt?
Im Arbeitsgespräch werden Erfahrungen aus gescheiterten und realisierten Projekten und Produktionen geteilt und daraus praktische Tipps für die eigene künstlerische Praxis abgeleitet. Konkrete Ideen, Projektvorhaben oder Probleme können gerne mitgebracht werden, um sie in der Gruppe zu besprechen.
Erik Sturm ist Künstler und lebt und arbeitet in Stuttgart. 2012–2017 war er am Kunstraum LOTTE beteiligt und wirkte in diesem Rahmen an zahlreichen Projekten mit. Seit mehreren Jahren betreibt er ein Atelier, das inmitten der Großbaustelle Stuttgart 21 gelegen ist. Von dieser exponierten Position verfolgt er den rasanten Umbau der Stadt und die Drastik, mit der dieser vorangetrieben wird. Erik Sturms künstlerisch-forschende Auseinandersetzung mit diesem konkreten Ort und seinem übergeordneten Bedeutungszusammenhang drückt sich in seinen skulpturalen wie installativen Arbeiten aus. Sein künstlerisches Vorgehen gleicht dabei einer Art ,Gegenwartsarchäologie‘.
Wir bitten um verbindliche Anmeldung. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Workshop und Arbeitsgespräch mit Erik Sturm, bildender Künstler, Stuttgart
Kurzinfos:
Dienstag, 03.12.2024, 10.00–15.00 Uhr
Veranstaltungsort:
ßpace Projektraum, Fritz-Erler-Straße 7, 76133 Karlsruhe
In Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Karlsruhe und UNESCO City of Media Arts