Home → Good to know → RESIDENCIES MAPPING
Mapping Residenzen in Deutschland und Impulse zu deren Vernetzung.
Hier geht es direkt zum Residencies Mapping.
Hier können Residenz-Betreiber:innen selber ihr Angebot übermitteln
Künstler:innenresidenzen und Künstlerhäuser
Artist-in-Residence-Programme ermöglichen es Künstler:innen, temporär Raum und Zeit abseits ihrer üblichen Umgebung und Verpflichtungen zu haben. Sie können Orte für kritisches Denken und künstlerisches Experimentieren sein.
Residenzprogramme spielen eine bedeutende Rolle hinsichtlich der internationalen Karriere von Künstlerinnen: Sie ermöglichen Zugang zu Netzwerken und neuen Foren, sie befördern Austausch zwischen der lokalen Kunstszene, Künstlerinnen und einem internationalen Publikum. Dadurch nehmen sie eine Schlüsselposition innerhalb der Mobilitätsinfrastruktur ein.
Als Künstlerinnenverband versteht die IGBK Residenzen als wichtige Strukturen, die Künstlerinnen individuelle Mobilität und den Austausch mit lokalen Kunstszenen und Gegebenheiten ermöglichen, auf nationaler wie auf internationaler Ebene. Häufig befähigen sie Künstler:innen insbesondere in Krisenzeiten zur Fortsetzung der eigenen Arbeit und können einen Schutzraum bieten, auch in der Auseinandersetzung mit der eigenen Identität, Herkunft etc.
„residencies mapping“ soll vor allem bildenden Künstlerinnen aus dem Ausland, aber auch in Deutschland verorteten Künstlerinnen, dazu dienen, sich über das vielfältige Angebot der Programme in Deutschland zu informieren. Bei unserer Konzeptionierung und Implementierung steht die IGBK mit den Organisationen ResArtis und Transartists, die Informationen zu Residenzen in der ganzen Welt zur Verfügung stellen, sowie mit der Organisation Artists At Risk und mit dem Goethe-Institut in München und darüber auch mit den Arbeitskreis Deutscher Internationaler Residenzprogramme (ADIR) im Austausch.
Zu dem länderspezifischen Mapping von Künstlerresidenzen in Deutschland, welches neben großen Häusern vor allem auch kleine Programme und Strukturen erfassen soll, führen wir in diesem Jahr Vernetzungstreffen Vernetzungstreffen durch, in denen wir verschiedene Akteure dazu einladen wollen, Fragen hinsichtlich einer möglichen zukünftigen (inter)regionalen Vernetzung bzw. auch hinsichtlich anderer Strukturen einer Zusammenarbeit zu erörtern.
Vor diesem Hintergrund möchte die IGBK mit dem „residencies mapping“ zudem zur (inter)regionalen Vernetzung von Künstlerinnenresidenz-Programmen beitragen.
